Bayernliga Süd: Nördlinger Personalsorgen
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Garanten für eine stabile TSV-Abwehr sind Torwart Daniel Martin und Innenverteidiger Nico Schmidt (rechts). Foto: Klaus Jais |
13. April 2019 | von Klaus Jais
Diverse Verletzte und berufliche Verpflichtungen dezimieren heute den TSV-Kader. Die bisherige Bilanz gegen den TSV Dachau ist verbesserungsbedürftig
Mit dem TSV 1865 Dachau kommt heute (Spielbeginn 15.30 Uhr) eine Mannschaft ins Nördlinger Gerd-Müller-Stadion, die sich noch berechtigte Hoffnungen auf den Relegationsplatz machen darf. Nur einen Punkt beträgt der Abstand zu Platz drei.
Dabei verpassten die Oberbayern am Mittwoch in einer Nachholpartie vom 18. Spieltag den Sprung auf den dritten Tabellenplatz durch ein 1:1-Unentschieden beim TSV Schwabmünchen. Zwar gingen die Gäste, trainiert von Ex-Bundesligaprofi Fabian Lamotte, durch einen Treffer von Nickoy Ricter (86.) erst in der Schlussphase in Führung. Die Hausherren glichen jedoch durch Manuel Ebeling (88.) fast postwendend aus. „Der späte Ausgleich ärgert mich richtig, denn wir hätten uns eigentlich einen Sieg verdient gehabt. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hatten die klaren Möglichkeiten“, meinte 1865-Trainer Lamotte, der als Profi beim FC Schalke 04 und beim TSV 1860 München wirkte. Als spielender Co-Trainer agiert der 31-jährige Christian Doll, mit elf Toren auch der torgefährlichste Spieler der Gäste. Mittelfeldspieler Leander Lask fällt beim Tabellenfünften wegen einer Knieverletzung aus.
Bayernliga Süd: TSV Nördlingen - TSV 1865 Dachau
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0:0 |
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Samstag, 13.04.2019
15:30 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Bayernliga Süd: Erneut nur ein Auswärts-Remis
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Markus Neuber (links) und Alexander Schröter "beackern" den Ismaninger Strafraum. Im Hintergrund beobachten Daniel Holzmann und Anton Siedlitzki den Zweikampf auf der Grasnarbe. Foto: Klaus Jais |
7. April 2019 | von Klaus Jais
Bisher waren der TSV Rain, der SV Kirchanschöring und der TSV Schwaben Augsburg mit je neun Unentschieden die Remiskönige der Bayernliga Süd. Nach dem 1:1 des TSV Nördlingen beim FC Ismaning gehören auch die Rieser zu diesem unsäglichen Königreich. Auch im 13. Auswärtsspiel gelang nicht der erste Auswärtssieg, drei Gelegenheiten bleiben den Schröter-Schützlingen noch.
Gegenüber dem 0:0 gegen Kottern nahm TSV-Trainer Andreas Schröter zwei Änderungen in der Startelf vor: Für Nico Schmidt stand Jakob Mayer in der Innenverteidigung und der defensivere Nicolai Geiß bekam den Vorzug vor dem Außenstürmer Daniel Dewein. Die Gäste kamen gut ins Spiel und bereits nach 70 Sekunden spielte Philipp Buser diagonal auf Daniel Holzmann und dessen Schuss parierte Torwart Sebastian Fritz aus dem kurzen Eck.
Bayernliga Süd: Beginn der "Endspiele"
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Philipp Buser (links) traf letztmals am 27. Oktober ins Schwarze. Seitdem sind sieben Spiele ohne Erfolgserlebnis für ihn vergangen. Foto: Klaus Jais |
6. April 2019 | von Klaus Jais
Nach Spielen ausschließlich gegen Spitzenmannschaften der Liga (mit einer Ausbeute von fünf Punkten aus vier Spielen) wartet am heutigen Samstag (Spielbeginn 14 Uhr) eine hinter dem TSV Nördlingen platzierte Mannschaft: Die Rede ist vom Drittletzten FC Ismaning, der acht Punkte hinter den Rieser platziert ist und der das Hinspiel 1:5 verlor.
Es war die höchste Auswärtsniederlage der Mannschaft aus dem Landkreis München. "Wir haben in der Vorrunde schmerzlich erfahren müssen, was passieren kann, wenn wir nicht kompakt und diszipliniert agieren. Das war eine der bittersten Niederlagen überhaupt. Nördlingen ist eine Mannschaft, die offensiv sehr stark ist und einige schnelle Spieler in ihren Reihen hat. Ich appelliere an die Mannschaft: Abstiegskampf funktioniert nur über Mentalität. Wenn das in Verbindung mit der Laufbereitschaft stimmt, kommt bei uns die spielerische Komponente von allein mit rein", erklärt Ismanings Chefanweiser Mijo Stijepic.
Bayernliga Süd: FC Ismaning - TSV Nördlingen
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1:1 |
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Samstag, 06.04.2019
14:00 Uhr
Prof. Erich Greipl Stadion |
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Bayernliga Süd: Drittes Heimspiel in Folge ohne Gegentor
31. März 2019 | von Klaus Jais
Gegen den seit fünf Spieltagen sieglosen TSV Kottern reichte es für Fußball-Bayernligist TSV Nördlingen nicht zum Heimsieg. Das letztlich gerechte 0:0 war aber für die Rieser bereits das dritte Heimspiel in Folge ohne Gegentor.
Nördlingens Trainer Andreas Schröter nahm gegenüber der Vorwoche zwei Änderungen in der Startelf vor: Für Jakob Mayer spielte Felix Käser in der Viererkette und Daniel Dewein bekam den Vorzug vor Nicolai Geiß. Und erstmals in dieser Saison stand der Name Manuel Meyer auf dem Spielberichtsbogen, auch wenn es letztlich zu keiner Einwechslung kam.
Bayernliga Süd: Gegen den Tabellenvierten hilft nur voller Einsatz
30. März 2019 | von Klaus Jais
Gäste aus Kottern bauen vor allem auf ihre starke Defensive. Zuletzt sind die Allgäuer allerdings aus dem Tritt gekommen.
Das schwäbische Nord-Süd-Derby zwischen dem TSV Nördlingen und dem TSV Kottern steht am Samstag (15 Uhr, Gerd-Müller-Stadion) auf dem Terminplan der Fußball-Bayernliga Süd.
Der Tabellenvierte TSV Kottern (39 Punkte) hat nach der Winterpause noch keinen Sieg gelandet. Vor dem Spiel beim TSV Nördlingen (31) kassierte Kottern drei Niederlagen in Folge. Zuletzt hieß es 1:3 gegen die DJK Vilzing. Trotzdem haben die Allgäuer noch Chancen auf den dritten Platz, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt. Die Mannschaft von Trainer Esad Kahric spielt bislang eine gute Saison. Vor allem ihre defensive Grundordnung ist eine Stärke der Kotterner. Schon im Hinspiel war dies ein Hindernis, das die Rieser nicht überwinden konnten. Trotz einer Defensivtaktik gewann seinerzeit Kottern mit 4:0. Das erinnert an das letzte Spiel in Pullach, das ebenfalls 4:0 für die Heimelf endete.
Bayernliga Süd: TSV Nördlingen - TSV 1874 Kottern
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0:0 |
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Samstag, 30.03.2019
15:00 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Bayernliga Süd: Dumme Gegentore
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Die kuriose Szene zum 1:0: Pullachs Max Zander (rechts) ist schneller am Ball als Nico Schmidt und Torwart Daniel Martin. Der vorherige Freistoß war allerdings sehr umstritten. Foto: Klaus Jais |
25. März 2019 | von Klaus Jais
Die Nördlinger 0:4-Niederlage beim Tabellenzweiten Pullach wird erst in der Schlussphase deutlich. Bis dahin hatte das Schröter-Team spielerisch dominiert
Nach dem zwölften Auswärtsspiel warten die Fußballer des TSV Nördlingen weiterhin auf ihren ersten Auswärtssieg. So vermessen dies nach der neuerlichen 0:4 (0:0)-Niederlage beim Tabellenzweiten SV Pullach auch klingen mag: Es war lange Zeit eine Überraschung möglich, denn das 2:0 fiel erst eine Viertelstunde vor Spielschluss. „So schwach werden wir die Pullacher nie mehr erwischen“, meinte denn auch TSV-Trainer Andreas Schröter.
Bayernliga Süd: Nächste Herkulesaufgabe beim Tabellenzweiten
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Jakob Mayer (rechts) rückt für Felix Käser in die Vierkette. Links TSV-Kapitän Stefan Raab im Zweikampf mit Alessandro Mulas von der U19 des TSV 1860 München. Foto: Klaus Jais |
22. März 2019 | von Klaus Jais
Nach dem Tabellendritten SSV Jahn Regensburg II und dem Tabellenführer Türkgücü-Ataspor München hat es Fußball-Bayernligist TSV Nördlingen am heutigen Samstag (Spielbeginn 14 Uhr, Sportanlage in der Gistlstraße) mit einer weiteren Spitzenmannschaft zu tun: Die Rieser sind zu Gast beim Tabellenzweiten SV Pullach.
Die Mannschaft aus dem südlichen Landkreis München ist nahezu abonniert auf den zweiten Platz, denn seit dem Aufstieg in die Bayernliga im Jahr 2013 wurden sie viermal Vizemeister, einmal Fünfter und in der Saison 2016/17 sogar Meister. Die Pullacher, bei denen Trainer Frank Schmöller zum Saisonende aufhören und durch Alexander Benede als Spielertrainer ersetzt wird, würden wegen der fehlenden Infrastruktur erneut auf einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga Bayern verzichten. Pullach hat zehn Punkte mehr als der TSV Nördlingen, obwohl sie ebenfalls wie Nördlingen bereits acht Spiele verloren haben. Der Unterschied liegt darin, dass die Oberbayern erst zwei Remis in ihrer Statistik haben und damit zusammen mit dem TSV Schwabmünchen die wenigsten der Liga. Die 41 Punkte verteilen sich auf 25 Heim- und 16 Auswärtszähler. Dem SVP schlossen sich während der Winterpause zwei Spieler an: Luis Heinzlmeier spielte zuletzt beim FC Ismaning und Chaka Menelik Ngu'Ewodo kam von Türkgücü-Ataspor München.
Bayernliga Süd: SV Pullach - TSV Nördlingen
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4:0 |
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Samstag, 23.03.2019
14:00 Uhr
Sportanlage Pullach |
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Bayernliga Süd: TSV Nördlingen - FC Unterföhring
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abg. |
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Samstag, 16.03.2019
15:00 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Bayernliga Süd: Zwiespältige Gefühle
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Zweikampf im gegnerischen Strafraum zwischen Florian Lamprecht und Pablo Pigl. Foto: Klaus Jais |
11. März 2019 | von Klaus Jais
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickte Andreas Schröter, der Trainer des TSV Nördlingen, auf das erste Auswärtsspiel des Jahres 2019 zurück.
Beim zuhause ungeschlagenen Tabellenführer Türkgücü-Ataspor München führten die Rieser bis zur 90. Minute 2:1, der erste Auswärtssieg überhaupt war greifbar nahe, doch dann traf die Heimelf zum 2:2-Endstand. Die Körpersprache der TSV-Kicker nach dem Schlusspfiff sah dann eher nach einer gefühlten Niederlage aus, wobei auch das hätte passieren können, denn mit der letzten Aktion hatten die Gastgeber sogar noch einen Schuss an den Außenpfosten.
Bayernliga Süd: Schwere Auswärtsaufgabe beim Ligaprimus
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Philipp Buser ist bei Türkgücü-Ataspor München wieder im Aufgebot. Foto: Jais |
9. März 2019 | von Klaus Jais
Endgültig beantwortet ist die Meisterfrage in der Bayernliga Süd nach der Winterpause noch nicht. Es wäre allerdings eine faustdicke Überraschung, wenn sich der Aufsteiger SV Türkgücü-Ataspor München in seiner ersten Saison in der fünfthöchsten deutschen Spielklasse noch vom ersten Platz verdrängen ließe.
Zehn Punkte liegen zwischen dem Ligaprimus und dem Tabellenzweiten SV Pullach, der bisher eine Begegnung weniger absolviert hat. Die Münchner sind neben dem TSV Kottern die einzige zuhause ungeschlagene Mannschaft. All diese Zahlen verdeutlichen die Schwere der Aufgabe für den auswärts notorisch punktschwachen TSV Nördlingen. Die Partie findet am heutigen Samstag um 14 Uhr auf der Sportanlage Heimstetten statt.
Bayernliga Süd: SV Türkgücü-Ataspor München - TSV Nördlingen
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2:2 |
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Samstag, 09.03.2019
14:00 Uhr
Sportanlage Heimstetten |
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Bayernliga Süd: Mit 3:0-Sieg 30-Punkte-Marke geknackt
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Nichts mehr zu machen für die Regensburger Defensive: Daniel Dewein (grünes Trikot) erzielt mit diesem Schuss das 1:0. Foto: Dieter Mack |
4. März 2019 | von Klaus Jais
Nördlingen gewinnt gegen den Tabellenvierten SSV Jahn Regensburg II. Einen Strafstoß können sie allerdings schon wieder nicht verwandeln.
Die 30-Punkte-Marke ist geknackt: Mit einem 3:0(2:0)-Sieg gegen den Tabellenvierten SSV Jahn Regensburg II ist dem Fußball-Bayernligisten TSV Nördlingen der Start in die Frühjahrsrunde geglückt. Mit 30 Punkten stehen sie auf dem achten Tabellenplatz.
TSV-Trainer Andreas Schröter musste auf den beruflich verhinderten Philipp Buser verzichten, bei den Gäste fehlte Angreifer Tomislav Kraljevic. Dafür erhielten sie in Person von Albion Vrenezi Verstärkung aus dem Zweitligakader. Die Gäste, deren Spielphilosphie immer auf Dominanz gegenüber dem Gegner fußt, begannen druckvoll. Der Gästespielführer war es, der nach einem Foul an Alexander Schröter direkt vor der Trainerbank eine erste gelbe Karte erhielt. Die Rieser boten in der Anfangsviertelstunde nur zwei Freistöße von Daniel Holzmann und Nicolai Geiß, die aber Gästekeeper Alexander Weidinger problemlos abfischte. Mit ihrem ersten Schuss aufs Tor erzielte die Heimelf das 1:0 (15.) durch Daniel Dewein, der aus 17 Metern ansatzlos mit seinem schwächeren rechten Fuß traf.
Bayernliga Süd: Gut gewappnet
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Wenn er spielt, dann wegen seiner im August vergangenen Jahres erfolgten Stirnhöhlenoperation nur mit Spezialmaske: Torwart Daniel Martin. Foto: Klaus Jais |
2. März 2019 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen hat vor der entscheidenden Phase der Saison vor allem an konditionellen Grundlagen gearbeitet.
Am heutigen Samstag (15 Uhr, Gerd-Müller-Stadion) startet Bayernligist TSV Nördlingen in die restlichen elf Spiele der Rückrunde. Erster Gegner ist der SSV Jahn Regensburg II (Trainer Yavuz Ak), gegen den die Rieser das Hinspiel mit 2:6 verloren hatten.
Mit Kenan Muslimovic (neun Tore) und Haris Hyseni (sieben) hatten die Oberpfälzer in der Vorrunde zwei starke Torjäger. Muslimovic schloss sich während der Winterpause dem FK Mladost Doboj-Kakanj (1. Liga Bosnien-Herzegowina) an. Dass der Jahn aber nichts von seiner Offensivqualität verloren hat, zeigen die Vorbereitungsergebnisse: 9:0 gegen den TSV Bogen, 8:1 gegen Bad Kötzting, 4:1 gegen Gebenbach und SE Freising und 3:0 gegen den ASV Neumarkt.
Die Oberpfälzer können sich neben dem TSV Kottern, dem TSV Rain und dem TSV Dachau noch Hoffnung auf den Relegationsplatz machen. „Nach der Winterpause greifen wir noch einmal an“, sagt zum Beispiel Rains Trainer Daniel Schneider. Der SSV Jahn Regensburg II gehört nach Türkgücü-Ataspor München (19 Punkte) zusammen mit der DJK Vilzing und dem TSV Rain mit 17 gesammelten Punkten zu den auswärtsstärksten Teams der Liga. Und nicht etwa das Spitzentrio mit dem SV Türkgücü-Ataspor München, SV Pullach (beide 38) und TSV 1874 Kottern (35) zeigte sich bisher am häufigsten in Torlaune. Der viertplatzierte Jahn Regensburg II durfte bis zur Winterpause 48 Mal jubeln – das ist der Bestwert in der Bayernliga Süd. Der Nachwuchs des Zweitligisten (der übrigens heute beim 1. FC Heidenheim gastiert) ist sicher kein normaler Aufsteiger, nur mit einer Topleistung werden die Punkte im Ries bleiben.